Die ‚Romantische Straße‘ nach Dinkelsbühl
Vielen Menschen geht auf ein Licht,
das ist für Euch ein Sonderbericht!
Morgens fuhren wir in Maihingen los,
meist auf dem Schotter, sonst uff de Stroß.
Wir holperten über Stock und Stein,
es brach ein Rad, … das darf nicht sein,
Am Vortag wurd das Rad gebabbt,
gut gemeint hat net geklappt,
die Edlen wurden umgebettet,
damit war der Tag mal wieder gerettet.
Am Tor vor Dinkelsbühl, zur Mittagsglut,
hielt uns auf die Schwedenbrut.
Richard stand vorm falschen Tor,
doch ernahm es mit Humor.
Er eilte durch die ganze Stadt,
bis er uns gefunne hat.
Als unser Zug hat einzureite,
stand er auf der falschen Seite
der Zoll war schnell und bar entrichtet,
die Reihen haben sich gelichtet.
Unter Jubel und Geschrei,
zogen wir ins Städtche nei.
Nach kurzem Ritt dann wir erreiche,
die wunderschöne alte Bleiche.
die Jungs ham alles aufgebaut,
hergerichtet und entstaubt.
Die Wörnitz war ganz schnell durchschwomme,
um sauber auch zum Tisch zu komme.
Um´s Feuer saß der ganze Trupp,
und dazu gab´s e Gulaschsupp.
Feuerschlucker und Jongleure,
diesmal gab es keine Möhre.
Sie spuckten das Feuer, das war klasse,
sie hatten Format, und auch Rasse.
Das war jetzt wirklich kaa Gedicht,
sondern nur ein Sonderbericht.
Ach da fällt uns noch was ein,
Die Welt ist wirklich ziemlich klein.
Die Trommler trommelten vor sich hin,
das Könne se halt, das ist ihr Ding.
Zuerst wurden die neuen Fuhrleut geehrt,
das ist und bleibt aller Ehrenwert,
der Eimer war voll, die Kutscher auch,
so ist´s beim Kaufmannszug der Brauch.
Support und Küchenpersonal,
hauten auch einen weg … phänomenal
Dann saßen wir in geselliger Runde,
die Lieder waren in aller Munde.
Wir sangen die Mundorgel rauf und runter …..
4 Haasen, 1 Mille, Susi, Wolfgang und Dr. C.